Das KGSE-Jahr

Ein Jahr an der KGSE geht schnell vorbei. Hier finden Sie einen Überblick über die Schwerpunkte in den einzelnen Jahrgängen.

Das letzte Jahr in der Grundschule ... Zeit der Fragen.
Auf welche Schule werde ich nach den Sommerferien gehen?
Welches ist die richtige Schule für unser bzw. mein Kind?

Wir informieren die Grundschulen über unser Angebot, so dass die Klassenlehrkräfte der 4. Klassen Ihrer Grundschule auf Informationsabenden das Angebot der weiterführenden Schulen Elmshorns darstellen können.

Sobald die Anmeldezeiträume vom Ministerium festgelegt sind und die weiterführenden Schulen Elmshorns ihre Termine abgestimmt haben, veröffentlichen wir jeweils unsere Informationen zur Anmeldung mit Terminen (v.a. zum Informationsabend und zum Tag der offenen Tür) und allem, was Sie zur Anmeldung wissen müssen.

Im Anmeldeverfahren melden Sie Ihr Kind schließlich an der KGSE oder einer anderen weiterführenden Schule an. Nach dem - hoffentlich gewünschten - Aufnahmebescheid erhalten Sie dann die Informationen zum Beginn des neuen Schuljahrs. Vor den Sommerferien schließt sich - wenn es die Situation zulässt - ein Kennenlerntag an, an dem Ihr Kind schon einmal in unserer Schule "schnuppern" kann.

Ansprechpartnerin für Sie ist unsere Stufenleiterin Frau Grube.

Das Schuljahr beginnt mit der Einschulungsfeier. Hier treffen zum ersten Mal alle Schülerinnen und Schüler des neuen 5. Jahrgangs mit ihren Klassenlehrern zusammen. Im Verlauf der ersten Woche kommen dann auch alle Fachlehrkräfte in die Klasse. Damit ist das Kennenlernen noch nicht zu Ende. Auch die erste Vorhabenwoche und - für Interessierte - die Herbstferienfreizeit stehen in diesem Zeichen.

Die Schülerinen und Schüler erhalten ihren Stundenplan. Dort erscheinen die neuen Fächer Naturwissenschaften, Weltkunde und "gebundene Freizeit" (GFZ). Sie erkunden die Schule - Sekretariat, Schulhof, Spielezone, Mensa und Bücherei kommen auf den Schirm. Viele entdecken ihre Zuneigung zu unserer Tierpflege.

In den Fächern erheben wir den Lernstand der Schülerinnen und Schüler, um im Bedarfsfall schnell eine Förderung anbieten zu können. Methodisch führen wir die Schülerinnen und Schüler an unsere Standards im vernetzten Arbeiten heran.

Die Schülerinnen und Schüler wählen ihre Klassensprecher für die Mini-SV, die Eltern den Klassenelternbeirat als Vertreter im Schulelternbeirat.

Für Eltern bietet auch der Förderverein der KGSE eine weitere gute Möglichkeit, die Schule mit zu gestalten sowie Schüler und Schule solidarisch zu unterstützen. Jede Familie sollte dort von Anfang an Mitglied sein. Der Jahresbeitrag für eine Familie beträgt lediglich 15 Euro.

Etliches muss organisiert werden: eine Mensakarte und eine Nutzerkarte für die Stadtbücherei müssen beantragt werden, unsere Fahrradwerkstatt sollte kennengelernt werden, es kann geklärt werden, ob ein Schließfach angemietet, ob an einer Musik-AG oder am Abenteuerturnen teilgenommen werden soll.

Im ersten Halbjahr nehmen die Schülerinnen und Schüler dann zum ersten Mal an großen Schulveranstaltungen teil, z.B. am Crosslauf oder am Frühlingsfest. In der ersten Vorhabenwoche im Februar beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler dann mit Themen aus den Bereichen Gesundheit und Ernährung.

Die Leistungen werden zum Halbjahr und zum Schuljahresende mit einem Ziffernzeugnis bewertet.

Stufenleitung für den 5. Jahrgang ist Frau Grube.

Die in der 5. Jahrgangsstufe eingeführten Programme zur Förderung laufen weiter.

Sofern Klassenfahrten möglich sind, findet im ersten Halbjahr dieser Klassenstufe die erste Klassenfahrt statt. Schülerinnen und Schüler dieser Klassenstufe können auch an unseren Ferienfreizeiten teilnehmen.

In der Vorhabenwoche geht es mit Hilfe des Programms "Lions Quest - Erwachsen werden" um die Vermittlung von positiven Werten und Einstellungen zu sich selbst, zum Umgang miteinander sowie zu Freundschaft und Liebe. Gleichzeitig möchten wir die Schülerinnen und Schüler gegenüber möglichen Gefahren sensibilisieren und stärken.

Unsere außerschulischen Kooperationspartner - u.a. der Verein Wendepunkt e.V. und Tanzschulen - unterstützen uns, indem sie z.B. Umgangsformen thematisieren, angemessenes Verhalten in sozialen Medien vermitteln und auf Gefahren sexueller Übergriffe aufmerksam machen.

Vor den Weihnachtsferien ermitteln die Schülerinnen und Schüler die Klassen- und anschließend die Schulsiegerin oder den Schulsieger im Vorlesewettbewerb.

Im zweiten Halbjahr steht die Teilnahme an den Vergleichsarbeiten in der 6. Jahrgangsstufe im Fach Mathematik an. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der > Webseite des Ministeriums.

Ebenfalls im zweiten Halbjahr finden die Orientierungswoche und die Wahlen zum Wahlpflichtfach I statt. Dieses wird in den Jahrgangsstufen 7-10 mit vier Wochenstunden unterrichtet. Gewählt werden können die Fächer Französisch, Latein, Technik, Wirtschaft und Gestalten. Jedes Fach berechtigt bei durchgehender Belegung bis zur Klassenstufe 10 und entsprechenden Leistungen zum Übergang in die Oberstufe.

Die Leistungen werden zum Halbjahr und zum Schuljahresende mit einem Ziffernzeugnis bewertet.

Stufenleitung für den 6. Jahrgang ist Frau Grube.

Nachdem im 6. Schuljahr das Wahlpflichtfach I gewählt wurde, beginnt nun der Unterricht im gewählten Fach.

Die Klassenelternbeiräte werden neu gewählt.

Die Vorhabenwoche steht im Zeichen der Prävention, insbesondere in der Auseinandersetzung mit Süchten und Drogen. Wir möchten dazu beitragen, dass unsere Schülerinnen und Schüler Widerstände gegen Suchtverhalten entwickeln.

Dazu nutzen wir u.a. das unterrichtsbegleitende Programm "Lions Quest - Erwachsen werden", dessen Ziel es ist, die Eigenschaften und Verhaltensweisen zu fördern, die eine Suchtgefährdung von Heranwachsenden verringern.

Erneut arbeiten die Schülerinnen und Schüler mit außerschulischen Kooperationspartnern zusammen. Beispiele für solche Partner sind das Sozialtherapeutische Zentrum Elmshorn, das Institut für Therapie und Gesundheitsforschung, die Elmshorner Polizei, die anonymen Alkoholiker, der Offene Kanal Schleswig-Holstein und Theatergruppen.

Im Rahmen der Berufsorientierung nehmen alle Schülerinnen und Schüler dieser Jahrgangsstufe in einem ersten Schritt an einer zweitägigen Potenzialanalyse an der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein teil.

Mit dem Zeugnis am Jahresende erhalten die Schülerinnen und Schüler dann eine erste Prognose über den voraussichtlich erreichbaren Schulabschluss. Diese Prognose ist nicht bindend und wird in jedem Schulhalbjahr aktualisiert.

Stufenleitung für den 7. Jahrgang ist Herr Noack.

An vielen Stellen bieten wir den Schülerinnen und Schülern an, Verantwortung in der Schule zu übernehmen. Idealerweise alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 10 übernehmen im Zeitumfang 10 Stunden pro Schuljahr selbstgewählte Arbeiten zum Wohl der KGSE. Viele unsere Schülerinnen und Schüler engagieren sich weit über dieses Maß hinaus.

Darüber hinaus können sich die Schülerinnen und Schüler Herausforderungen angehen und u.a. entscheiden, in das Internationale Jugendprogramm einzusteigen. Schülervertretung, Schülerbücherei und Schulsanitätsdienst stehen als weitere Möglichkeiten für Engagement offen, die Teilnahme an unseren Schulpartnerschaften kommt in den Blick.

Im Rahmen der Berufsorientierung erproben die Schülerinnen und Schüler in der zweiten Vorhabenwoche im Februar und der darauffolgenden Woche in Werkstatttagen an der Wirtschaftsakademie drei selbstgewählte Berufsfelder. Dies verbindet die Potenzialanalyse im 7. Jahrgang mit dem zweiwöchigem Betriebspraktikum im 9. Jahrgang, um das sich die Schülerinnen und Schüler idealerweise im Anschluss bewerben.

Zu Beginn des zweiten Halbjahres geben die Vergleichsarbeiten (VERA 8) Hinweise auf den Leistungsstand in diesen Fächern.

[WP II]

Im Zeugnis gibt eine Prognose wiederum Auskunft über den voraussichtlich erreichbaren Schulabschluss.

Stufenleitung für den 8. Jahrgang ist Herr Noack.

Zu Beginn des Schuljahres werden in dieser Jahrgangsstufe die Klassenelternbeiräte neu gewählt.

In diesem Schuljahr können als erste Abschlüsse der Erste allgemeinbildende Schulabschluss (ESA) oder der Förderschulabschluss erworben werden und es öffnen sich die Übergänge in eine Ausbildung oder das weiterführende System der Berufsschulen (hier eine > Übersicht).

Im Rahmen unseres Beratungskonzepts bieten wir  Informationsabende an zum Ablauf den 9. Schuljahrs, zur Berufsorientierung sowie zu den Regularien der Abschlussprüfungen und der Projektpräsentationsprüfung.

Für Schülerinnen und Schüler, die die Schule verlassen, informieren wir über Möglichkeiten und Termine der beruflichen Schulen und bieten Bewerbungstrainings und Beratungen durch die Jugendberufsagentur des Kreises Pinneberg an.

Im Fach Mathematik gibt es für besonders leistungsfähige Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit einen E+-Kurs zu besuchen.

Die Schülerinnen und Schüler absolvieren ein zweiwöchiges Betriebspraktikum. In diesem Praktikum können nicht nur Erfahrungen in einem bestimmten Beruf gesammelt werden, sondern - frühzeitige Entscheidungen vorausgesetzt - auch schon Ausbildungsplätze gefunden werden.

Nach dem Praktikum kommen das erste Mal die Abschlussprüfungen in Sicht. Zu den Abschlussprüfungen zum ESA und MSA gehört für alle Schülerinnen und Schüler das Ablegen einer Projektpräsentationsprüfung. Im ersten Halbjahr muss dafür in Abstimmung mit den Lehrkräften ein Thema gefunden und festgelegt werden.

Einige Wochen nach dem Herbstferien gibt unser Trendcheck einen ersten Hinweis auf den derzeitigen Leistungsstand. Dieser Hinweis bildet die Grundlage für Beratungsgespräche beim Elternsprechtag. Sollten umfangreichere Gespräche notwendig sein, empfiehlt es sich, einen gesonderten Beratungstermin zu vereinbaren.

Da an den Prüfungen zum ersten allgemeinbildenden Schulabschluss nur die Schüler teilnehmen, deren Eltern dies wünschen und die, bei denen die Zeugniskonferenz zum Halbjahr dies beschließt, fragen wir diese Entscheidung bis zum Dezember bei allen Eltern ab. Nach den Halbjahreszeugnissen ist dann klar, welche Schülerinnen und Schüler an den Prüfungen zum ESA teilnehmen.

Das zweite Halbjahr der Jahrgangsstufe 9 steht dann ganz im Zeichen dieser Prüfungen. Nachdem die Ausarbeitungen zur Projektpräsentationsprüfung erstellt und abgegeben sind, finden in der Vorhabenwoche zum Beginn des Halbjahrs die Präsentationen statt.

Nach den zentralen schriftlichen Prüfungen, der Bekanntgabe der Vornoten und möglichen mündlichen Prüfungen haben dann hoffentlich alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler den ersten allgemeinbildenden Schulabschluss erreicht und eine Perspektive für den Anschluss, so dass  bei der Entlassfeier am Schuljahresende mit einer guten Perspektive die KGSE verlassen können.

> Elterninformationen zum ESA und Übergang in Klasse 10

Stufenleitung für den 9. Jahrgang ist Frau Schulz-Sievert.

In der 10. Jahrgangsstufe wird der Mittlere Bildungsabschluss (MSA) erworben. Nach der Gemeinschaftsschulverordnung nehmen grundsätzlich alle Schülerinnen und Schüler an diesen Prüfungen teil. Zudem steht wieder die Entscheidung an, ob nach Ende dieses Schuljahrs eine Ausbildung oder der Übergang in die Oberstufe angestrebt werden soll.

Im Rahmen unseres Beratungskonzepts bieten wir Informationsabende an

  • zum Ablauf des 10. Schuljahrs
  • zur Berufsorientierung
  • zu den Regularien der Abschlussprüfungen und
  • zur Oberstufe unserer Schule.

Für Schülerinnen und Schüler, die die Schule verlassen, informieren wir über Möglichkeiten und Termine der beruflichen Schulen und bieten Bewerbungstrainings und Beratungen durch die Jugendberufsagentur des Kreises Pinneberg an.

[WPII]

Auch in dieser Jahrgangsstufe gibt es einige Wochen nach dem Herbstferien den Trendcheck mit ersten Hinweisen auf den derzeitigen Leistungsstand. Diese Hinweise bilden erneut die Grundlage für Beratungsgespräche beim Elternsprechtag. Sollten umfangreichere Gespräche notwendig sein, empfiehlt es sich, einen gesonderten Beratungstermin zu vereinbaren.

In der Vorhabenwoche zum Beginn des zweiten Halbjahrs bereiten sich die Schülerinnen und Schüler gezielt auf die Abschlussprüfungen vor.

Schülerinnen und Schüler, die ihre Ausbildung in der Oberstufe fortsetzen wollen, bewerben sich mit ihrem Halbjahreszeugnis um die Aufnahme in die Oberstufe. Schülerinnen und Schüler, die eine Berufsausbildung anstreben, bewerben sich mit ihrem Halbjahreszeugnis um eine Ausbildung.

Nach den zentralen schriftlichen Prüfungen, der Bekanntgabe der Vornoten und möglichen mündlichen Prüfungen stehen die Endnoten für den 10. Jahrgang fest, so dass der Übergang in die > Oberstufe oder in eine Ausbildung gesichert ist.

> Elterninformationen zu den Prüfungen
> Zugangsvoraussetzungen zur Oberstufe

Stufenleitung für den 9. Jahrgang ist Frau Schulz-Sievert.

Hier muss noch ein Text über die Oberstufe hin.